Das „Haus der Architekturfotografie“ ist ein Ort der Vermittlung und des Austauschs. 
Als zentraler Ort für alle Aspekte der Architekturfotografie wird es somit verschiedenen Aufgaben gerecht: dem Ausstellen, Archivieren, Debattieren und Erforschen. Das Gebäude steht im Einklang mit der städtebaulichen Situation. Eine mit der Topografie ansteigende Plattform mit Sitzstufen dient als Erschließung des Gebäudes und als Überweg zur Brücke um so beide Rheinseiten zu verbinden und den Heumarkt zu erweitern. 
Der Blick auf Heumarkt, Rhein und die Altstadtbebauung wird durch den schwebenden Baukörper und das transparenten Foyer weitest gehend freigehalten und hervorgehoben. Die Fassade verwandelt Tagsüber das Gebäude in einen weißen schwebenden Baukörper. In der Dämmerung schimmert er sanft. 
Wie die Fotografie spielt die Fassade mit Licht und Schatten und reagiert auf die äußeren Lichtverhältnisse. Der Kern des Gebäudes besteht aus dem Archiv. Die verschiedenen Funktionen, wie Forschung, Vermittlung und Ausstellung ordnen sich dem an und ermöglichen einen schnellen und bequemen Austausch zwischen den Nutzungen.
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